10:10 Uhr • 25.02.2025

Turmleuchten 2025 in Warnemünde: Schnell und sicher zum Spektakel

Genau zwei Monate nach der sturmbedingten Absage des 25. Warnemünder Turmleuchtens findet am Samstag endlich der Nachholtermin statt – damit ist das Event die späteste Neujahrsinszenierung Europas.

Warnemünder Turmleuchten
Turmleuchten 2024 © Joachim Kloock

Bevor am 1. März um 19 Uhr der Buzzer für die Inszenierung „Magische Momente“ gedrückt wird, laufen die letzten Vorbereitungen für eine sichere Durchführung der Veranstaltung. Die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, die Polizei und der VVW haben ein Sicherheits- und ein Verkehrskonzept entworfen, das die Dünen schützen, Gästeströme regeln und Stau vermindern soll.

Das Sicherheitskonzept wird sich an der Planung für den ursprünglichen Termin am 1. Januar orientieren. So werden die Dünen und Aufgänge von Strandaufgang 2 bis 8 abgesperrt. Zugänglich bleibt der Strand über die Aufgänge 1 und ab 9 aufsteigend. „Wir wollen dringend dafür sorgen, dass die Dünen geschützt sind und haben uns daher auch in diesem Jahr entschieden, die sensiblen Bereiche mit Bauzäunen abzusperren“, sagt Tourismusdirektor Matthias Fromm.

Die Strandpromenade wird in drei Publikumsblöcke aufgeteilt. Für jeden Block gibt es eine Personenobergrenze. Die Mitnahme von Feuerwerkskörpern oder die nicht genehmigte Nutzung von Drohnen ist strengstens untersagt.

Die richtige Balance finden

„Die Gewährleistung der Sicherheit hat bei solchen Großveranstaltungen höchste Priorität. Alle Besucherinnen und Besucher werden die Polizei auf dem Veranstaltungsgelände verstärkt wahrnehmen können“, so Adriana Ott-Ebert, Einsatzleiterin und Leiterin des Polizeireviers Lichtenhagen.

„Damit das Warnemünder Turmleuchten auch weiterhin ein Familienfest bleibt, ist es notwendig, die richtige Balance zu finden – die Balance zwischen den erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen und dem Bedürfnis aller, ein entspanntes Warnemünder Turmleuchten zu erleben.“

Sperrungen des Warnemünder Ortskernes

Zur Sicherung der Rettungswege für Einsatzfahrzeuge wird der zentrale Ortskern gesperrt. Am 1. Januar ab 10 Uhr ist das Befahren der Seestraße, zwischen Heinrich-Heine-Straße und Alexandrinenstraße, sowie der Straße Am Leuchtturm für den Individualverkehr nicht mehr möglich. Ab 14 Uhr ist das Befahren des Ortskerns östlich der Richard-Wagner-Straße und nördlich der Rostocker Straße für den Individualverkehr nicht mehr gestattet. Die Mühlenstraße zwischen Richard-Wagner-Straße und Kurhausstraße ist aufgrund einer Baustelle voll gesperrt. Die Heinrich-Heine-Straße zwischen Seestraße und Wachtlerstraße ist ebenfalls aufgrund von Bauarbeiten voll gesperrt.

Die Zufahrt zur Mittelmole für den Busverkehr ist ganztägig gesperrt. Auf der Stadtautobahn in Richtung Warnemünde wird eine Busspur eingerichtet. Für Radfahrer, Anwohner und anreisende Übernachtungsgäste bleibt die Zufahrt frei. Für eine bequeme Anreise wird die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs empfohlen.

Tipps für die An- und Abreise

Zur Erleichterung der An- und Abreise verstärkt die DB Regio AG in der Zeit von 17.50-18.30 Uhr bzw. von 19.30-20.50 Uhr das Angebot auf der S-Bahn-Strecke zwischen Rostock Hauptbahnhof und Warnemünde Bahnhof. Die S-Bahnen verkehren in dieser Zeit im 5 bzw. 7,5-Minutentakt und die Verstärkerzüge in doppelter Zuglänge. Aufgrund der Fahrzeuglänge wird den Besuchern bei der Abreise dringend empfohlen, auf dem Warnemünder Bahnhof möglichst die gesamte Länge des Bahnsteiges zu nutzen, um die gesamte Kapazität der S-Bahnen nutzen zu können. Des Weiteren werden die Besucher gebeten, auf die Lautsprecherdurchsagen der Bundes- und Landespolizei zu achten.

Die Rostocker Straßenbahn AG setzt auf den Linien 17 (zwischen Hohe Düne Fähre und Rostocker Heide) und 36 (zwischen Lichtenhagen/Mecklenburger Allee und Warnemünde) zusätzliche Busse ein und die Weiße Flotte ist zwischen Hohe Düne und Warnemünde mit beiden Fähren im Pendelverkehr im Einsatz. Aus Richtung Markgrafenheide gelangen die Besucher mit der Buslinie 17 bis zur Haltestelle Hohe Düne Fähre und können dann mit der Fähre übersetzen.

Mit Park & Ride zum Turmleuchten

Sollte man mit dem eigenen Fahrzeug anreisen wollen, bieten sich die Parkplätze „Strand West“, „Strand Mitte“ und „Warnemünde Werft“ an. Hier kann man genauso „Park & Ride“- Angebote nutzen, wie an den Parkplätzen der S-Bahn-Haltestellen Lichtenhagen (Flensburger Straße) und Lütten Klein (Hanse Messe, IGA Süd, IGA West).

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